Sie haben Gedächtnisprobleme?
Wenn Sie merken, dass Ihr Gedächtnis merklich schlechter wird oder bei Ihnen bereits Demenz in irgendeiner Form diagnostiziert wurde, so könnte diese Studie für Sie sehr interessant sein.
Was ist Alzheimer?
Die Alzheimer-Krankheit (AK, lateinisch Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.
Die Begriffe Alzheimer und Demenz können und müssen klar voneinander unterschieden werden: Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Gehirns und wird in der wissenschaftlichen Diskussion anhand diagnostischer Kriterien klar beschrieben. Gemeinsam ist allen Demenzen der zunehmende Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten.
Die Alzheimer-Demenz ist eine Form von Demenz, nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand die häufigste und im Allgemeinen die bekannteste Form. Die wissenschaftliche Fachwelt ist sich weitgehend darin einig, dass mindestens 60 % aller Demenzerkrankungen auf der Alzheimer-Krankheit beruhen. Die Alzheimer-Demenz zählt zu den sogenannten primären Demenzen, bei denen das demenzielle Verhalten (kognitive Veränderungen etc.) direkt auf Gehirnveränderungen zurückzuführen ist. Ursächlich für sekundäre Demenzen sind dagegen Mangelerscheinungen, Verletzungen oder Vergiftungen (Medikamentenmissbrauch, Alkoholabusus). Im Gegensatz zu einigen sekundären Demenzen ist die Alzheimer-Demenz wie auch die anderen primären Demenzen (vaskuläre Demenz, Lewy-Body-Demenz u. a.) nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht reversibel.
Was ist eine klinische Studie
Die meisten bisher gemachten klinischen medizinischen Studien für die Erforschung von Alzheimer wurden gemacht, um bestimmt Präparate auf Ihre Wirksamkeit zu testen und das Fortschreiten der Krankheit Alzheimer zu verlangsamen. Diese wurden bisher allesamt als nicht wirksam eingestuft (Stand Juni 2019).
Worin unterschiedet sich diese Studie von anderen klinischen Studien?
Die vorliegende «Studie zur Analyse kombinierter nicht medizinischer Therapien zur Prävention und Verbesserung der Lebensqualität von Demenz- und Alzheimer-betroffenen» hat ein anderes Studienziel.
Die Beobachtungsstudie Studie hat zum Ziel, 14 verschiedene nicht medizinische Therapiekombinationen zu testen um für eine spätere Phase II die am vielversprechendsten Therapiearten weiter zu verfolgen.
Warum wird diese Studie gemacht?
Aktuell gibt es keine zugelassene medizinische Behandlungsmethode, die den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamt oder gar stoppt.
Mit aktuell aber über 1.2 Mio Menschen alleine in der Region Schweiz, Deutschland und Österreich, welche an Alzheimer erkrank sind und werden Demenzerkrankungen hinzugezählt, dürften es über 2 Mio sein.
Dies ist der Grund, dass wir mit dieser Studie erkennen möchten, welche möglichen kombinierte nicht medizinische Therapien präventiv bei einer möglichen Demenz oder Alzheimer eingesetzt werden können, um mehr Lebensqualität zu erlangen.
Ist diese Studie für Sie geeignet?
Die Studie ist eventuell für Sie geeignet, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
Eignungskriterien
Einschluss/Teilnahmekriterien:
*Bei bereits diagnostizierter Demenz/Alzheimer benötigen Sie einen Studienpartner, der Sie zu den Besuchsterminen ins Prüfzentrum begleitet. Dies sollte jemand sein, der Ihnen hilft, wie z. B. ein Familienmitglied oder ein enger Freund/eine enge Freundin. Ihr Studienpartner muss in der Lage sein, dem Studienpersonal Auskunft über Sie zu erteilen, z. B. über Ihr Denkvermögen, wie gut Sie Ihre Alltagsaktivitäten bewältigen und ob bei Ihnen während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten.
Ausschlusskriterien:
Welche Bedingungen müssen Sie erfüllen?
Die Teilnahme an dieser Studie ist absolut freiwillig und Sie können jederzeit aus der Studie ausscheiden. Dies hat auch keinen Einfluss auf Ihre aktuellen oder zukünftigen Behandlungen.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, erläutert Ihnen das Studienteam die möglichen
Risiken und den möglichen Nutzen einer Teilnahme an der Studie.
Wenn Sie teilnehmen, bitten wir Sie, bestimmte Anforderungen einzuhalten.
Was bringt Ihnen die Studie?
Wie die Therapie, auf Ihren Körper wirkt, kann natürlich im Vorfeld nicht gesagt werden. Es kann sein, dass die Therapie bei Ihnen nicht den erhofften und gewünschten Erfolg bringt.
Im besten Fall erlangen Sie aber bessere kognitive Fähigkeiten (also ein besseres Gedächtnis) und sind besser geschützt gegen eine mögliche Demenz oder Alzheimer oder falls Sie bereits Demenz oder Alzheimer haben, erlangen Sie mehr Lebensqualität.
Ihre Teilnahme ist aber enorm wichtig, denn die Informationen aus dieser Studie können dabei helfen, mehr über die verschiedenen Therapiearten zu erfahren, und könnten Menschen mit Demenz oder Morbus Alzheimer in Zukunft einen Nutzen bringen.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen, werden Ihnen alle Prüfpräparate und die Untersuchungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Aus ethischen Gründen wird aber auf eine Bezahlung für die Teilnahme verzichtet.
Da es sich bei allen definierten Therapiearten um nicht medizinische Therapien handelt und alle Tests nur non-invasiv (schriftlich sowie Ermittlung des aktuellen IST-Zustandes mittels Resonanzsystem) erfolgen, ist kein Risiko vorhanden. Mögliche Kontraindikationen in Zusammenhang mit von ihrem Arzt verschriebenen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln werden im Vorfeld (beim 1. Gespräch) abgeklärt. Diese Risiken werden vom Studienteam ausführlich erläutert, bevor Sie sich entscheiden an der Studie teilzunehmen.
Ihre nächsten Schritte
Wenn Sie mehr Informationen zu dieser Studie haben und uns so helfen möchten, mögliche alternative nicht-medizinische Therapien zur Prävention und Verbesserung der Lebensqualität von Demenz- und Alzheimerbetroffenen zu finden, so wenden Sie sich bitte an unser Institut. Wir freuen uns, Ihnen weitere Auskünfte zu geben und gemeinsam herauszufinden, ob die Studie für Sie oder jemanden in Ihrem Umfeld geeignet ist.
Wenn Sie merken, dass Ihr Gedächtnis merklich schlechter wird oder bei Ihnen bereits Demenz in irgendeiner Form diagnostiziert wurde, so könnte diese Studie für Sie sehr interessant sein.
Was ist Alzheimer?
Die Alzheimer-Krankheit (AK, lateinisch Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist. Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.
Die Begriffe Alzheimer und Demenz können und müssen klar voneinander unterschieden werden: Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Gehirns und wird in der wissenschaftlichen Diskussion anhand diagnostischer Kriterien klar beschrieben. Gemeinsam ist allen Demenzen der zunehmende Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten.
Die Alzheimer-Demenz ist eine Form von Demenz, nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand die häufigste und im Allgemeinen die bekannteste Form. Die wissenschaftliche Fachwelt ist sich weitgehend darin einig, dass mindestens 60 % aller Demenzerkrankungen auf der Alzheimer-Krankheit beruhen. Die Alzheimer-Demenz zählt zu den sogenannten primären Demenzen, bei denen das demenzielle Verhalten (kognitive Veränderungen etc.) direkt auf Gehirnveränderungen zurückzuführen ist. Ursächlich für sekundäre Demenzen sind dagegen Mangelerscheinungen, Verletzungen oder Vergiftungen (Medikamentenmissbrauch, Alkoholabusus). Im Gegensatz zu einigen sekundären Demenzen ist die Alzheimer-Demenz wie auch die anderen primären Demenzen (vaskuläre Demenz, Lewy-Body-Demenz u. a.) nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht reversibel.
Was ist eine klinische Studie
Die meisten bisher gemachten klinischen medizinischen Studien für die Erforschung von Alzheimer wurden gemacht, um bestimmt Präparate auf Ihre Wirksamkeit zu testen und das Fortschreiten der Krankheit Alzheimer zu verlangsamen. Diese wurden bisher allesamt als nicht wirksam eingestuft (Stand Juni 2019).
Worin unterschiedet sich diese Studie von anderen klinischen Studien?
Die vorliegende «Studie zur Analyse kombinierter nicht medizinischer Therapien zur Prävention und Verbesserung der Lebensqualität von Demenz- und Alzheimer-betroffenen» hat ein anderes Studienziel.
Die Beobachtungsstudie Studie hat zum Ziel, 14 verschiedene nicht medizinische Therapiekombinationen zu testen um für eine spätere Phase II die am vielversprechendsten Therapiearten weiter zu verfolgen.
Warum wird diese Studie gemacht?
Aktuell gibt es keine zugelassene medizinische Behandlungsmethode, die den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamt oder gar stoppt.
Mit aktuell aber über 1.2 Mio Menschen alleine in der Region Schweiz, Deutschland und Österreich, welche an Alzheimer erkrank sind und werden Demenzerkrankungen hinzugezählt, dürften es über 2 Mio sein.
Dies ist der Grund, dass wir mit dieser Studie erkennen möchten, welche möglichen kombinierte nicht medizinische Therapien präventiv bei einer möglichen Demenz oder Alzheimer eingesetzt werden können, um mehr Lebensqualität zu erlangen.
Ist diese Studie für Sie geeignet?
Die Studie ist eventuell für Sie geeignet, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:
Eignungskriterien
- Demenz oder Alzheimer medizinisch oder psychologisch diagnostiziert
- Sie stellen fest, dass Sie ein schlechtes Gedächtnis haben und die Testergebnisse des IENE Testverfahrens (QRMA, MMST, DemTect, Uhrencheck, WoFi, IQ Test, Gedächtnischeck) bestätigen dies.
- Jemand in Ihrem direkten familiären Umfeld ist bereits an Demenz oder Alzheimer erkrankt
Einschluss/Teilnahmekriterien:
- Mindestens 50 Jahre alt
- Deutsche Muttersprache oder gute Deutschkenntnisse
- medizinisch diagnostizierte Erkrankung an Demenz oder Alzheimer*
- psychologisches Gutachten welches eine verminderte Gedächtnisleistung diagnostiziert
- Score des Institut-internen Testverfahrens erlaubt die Teilnahme an der Studie und Bestätigung nach persönlicher Begutachtung
- Medizinisch diagnostizierte Schlafapnoe
- Diabetiker mit einem Score des Institut-internen Testverfahrens, welcher eine Teilnahme an der Studie erlaubt und Bestätigung nach persönlicher Begutachtung
- Bereitschaft, für die einzelnen Tests in das Studienzentrum zu kommen
*Bei bereits diagnostizierter Demenz/Alzheimer benötigen Sie einen Studienpartner, der Sie zu den Besuchsterminen ins Prüfzentrum begleitet. Dies sollte jemand sein, der Ihnen hilft, wie z. B. ein Familienmitglied oder ein enger Freund/eine enge Freundin. Ihr Studienpartner muss in der Lage sein, dem Studienpersonal Auskunft über Sie zu erteilen, z. B. über Ihr Denkvermögen, wie gut Sie Ihre Alltagsaktivitäten bewältigen und ob bei Ihnen während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten.
Ausschlusskriterien:
- Geräte zur Unterstützung der Herztätigkeit (Herzschrittmacher etc.)
- Schwangerschaft
- Wohnsitz und Aufenthaltsort nicht in der Region D-A-CH
- Demenzstadium «Schwer» nach MMSE-Score (Mini Mental State Examination) oder Stadium >=5 nach Reisberg
- Medikamente, welche anticolinerg wirken
- Wenn Sie erst seit kurzen (<2 Monate) ein neues Medikament einnehmen
Welche Bedingungen müssen Sie erfüllen?
Die Teilnahme an dieser Studie ist absolut freiwillig und Sie können jederzeit aus der Studie ausscheiden. Dies hat auch keinen Einfluss auf Ihre aktuellen oder zukünftigen Behandlungen.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, erläutert Ihnen das Studienteam die möglichen
Risiken und den möglichen Nutzen einer Teilnahme an der Studie.
Wenn Sie teilnehmen, bitten wir Sie, bestimmte Anforderungen einzuhalten.
- Sowohl beim Start, als auch nach 2,4,6,8 und 10 Monaten und beim Studienende ist es notwendig, dass Sie ins Studienzentrum kommen um verschiedene schriftliche Tests zu absolvieren um festzustellen, wie Ihr Gedächtnis und Ihre kognitiven Fähigkeiten in diesem Moment sind.
- Anwendung der festgelegten Therapie
- Sofortige Meldung an das Institut, wenn Verschlechterungen eintreten
Was bringt Ihnen die Studie?
Wie die Therapie, auf Ihren Körper wirkt, kann natürlich im Vorfeld nicht gesagt werden. Es kann sein, dass die Therapie bei Ihnen nicht den erhofften und gewünschten Erfolg bringt.
Im besten Fall erlangen Sie aber bessere kognitive Fähigkeiten (also ein besseres Gedächtnis) und sind besser geschützt gegen eine mögliche Demenz oder Alzheimer oder falls Sie bereits Demenz oder Alzheimer haben, erlangen Sie mehr Lebensqualität.
Ihre Teilnahme ist aber enorm wichtig, denn die Informationen aus dieser Studie können dabei helfen, mehr über die verschiedenen Therapiearten zu erfahren, und könnten Menschen mit Demenz oder Morbus Alzheimer in Zukunft einen Nutzen bringen.
Wenn Sie an der Studie teilnehmen, werden Ihnen alle Prüfpräparate und die Untersuchungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Aus ethischen Gründen wird aber auf eine Bezahlung für die Teilnahme verzichtet.
Da es sich bei allen definierten Therapiearten um nicht medizinische Therapien handelt und alle Tests nur non-invasiv (schriftlich sowie Ermittlung des aktuellen IST-Zustandes mittels Resonanzsystem) erfolgen, ist kein Risiko vorhanden. Mögliche Kontraindikationen in Zusammenhang mit von ihrem Arzt verschriebenen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln werden im Vorfeld (beim 1. Gespräch) abgeklärt. Diese Risiken werden vom Studienteam ausführlich erläutert, bevor Sie sich entscheiden an der Studie teilzunehmen.
Ihre nächsten Schritte
Wenn Sie mehr Informationen zu dieser Studie haben und uns so helfen möchten, mögliche alternative nicht-medizinische Therapien zur Prävention und Verbesserung der Lebensqualität von Demenz- und Alzheimerbetroffenen zu finden, so wenden Sie sich bitte an unser Institut. Wir freuen uns, Ihnen weitere Auskünfte zu geben und gemeinsam herauszufinden, ob die Studie für Sie oder jemanden in Ihrem Umfeld geeignet ist.