Das schädliche Quartett
1. Übersäuerung
Die meisten Menschen sind verschlackt und übersäuert. Aber wie kommt das und wie erkenne ich es?
Unser Blut hat einen PH Wert von 7,35 – 7,45. Dieser Wert wird immer eingehalten, denn er ist lebensnotwendig für unseren Organismus. Abweichungen bereits von geringem Wert können tödlich sein. Somit ist unser Körper in erster Linie damit beschäftigt, diesen PH-Wert in Balance zu halten. Er neutralisiert die vielen Säuren, die täglich in uns sind und bindet diese zusammen mit all den anderen Giften.
Aber die Möglichkeit, diese abzulagern sind begrenzt.
Welche Säuren gibt es in unserem Körper?
Woran erkenne ich eine Übersäuerung?
Was kann ich gegen eine Übersäuerung tun?
Die Lösung:
Basisches Aktivwasser trinken
2. Elektrosmog
Jetzt erscheint am Horizont ein neues Monster, das noch schwerwiegendere Folgen zu haben scheint als das, was wir bereits zu erdulden haben. Und das ist eine neue Art von Mobilfunk:
5G Mobilfunk
5G steht für „5. Generation“. Es handelt sich hierbei um ein absolut „tolles“ neues Konzept, das zwischen 10-100 mal schneller Signale transferiert im Vergleich zu der Geschwindigkeit eines aktuellen 4G-Netzwerks. Wenn das kein Vorteil ist! Wo liegt der Unterschied zum 4G-Netzwerk?
Das neue Netzwerk ist nicht nur schneller, sondern benutzt auch keine Mikrowellen mehr, da dieser Bereich praktisch vollständig belegt ist. Das neue Netzwerk geht in den Millimeterwellenbereich, das eine höhere Frequenz benutzt. Das alte, momentan im Gebrauch befindliche 4G-Netzwerk benutzt Frequenzen wie 700, 850, 1800, 1900, 2100, 2300 und 2600 Megahertz. Das neue 5G-Netzwerk operiert mit Frequenzen zwischen 30 und 300 Gigahertz.
Der Nachteil dieses hohen Frequenzbereichs ist, dass die Reichweite deutlich eingeschränkt ist. In der Praxis muss diese Einschränkung kompensiert werden, indem man in viel kürzeren Abständen entsprechende Sender/Empfängermasten aufbaut, was zu einer Vervielfachung dieser Sendemasten führen wird. Und wo mehr Sendemasten aufgebaut werden, da wird es auch ein entsprechend höheres Maß an elektromagnetischer Aktivität geben.
So vermutet ein Beitrag die Online-Ausgabe der Daily Mail (The roll out of 5G wireless service is ‚a massive health experiment‘ | Daily Mail Online), dass im Zuge der Einführung der 5G-Technologie in den USA mindestens 800.000 Sendemasten aufgebaut werden (müssen). Man darf also davon ausgehen, dass die neuen Sendemasten an jeder Straßenecke zu finden sein werden, um einen 5G-Betrieb zu ermöglichen. Ob diese neue Anordnung und Vielzahl von Sendemasten auch mit gesundheitlichen Nachteilen verbunden sein wird, darüber gibt es selbstverständlich keine zuverlässigen Aussagen oder Studien. Auch hier wird wieder einmal die Vermutung zum Dogma, dass alles schon nicht so schlimm sein wird.
5G – Millimeterwellen sind ein Tsunami
Noch steckt ja alles in den Kinderschuhen. Aber es scheint schon die ersten Großversuche zu geben, die herausfinden wollen, wie ein 5G-Netzwerk unter realen Bedingungen funktioniert. Ich bin überzeugt, dass hier keine Untersuchungen zu gesundheitsrelevanten Aspekten durchgeführt werden. So gibt es Versuchsaufbauten in den USA, Großbritannien, Südkorea (rechtzeitig zur Winterolympiade 2018), Australien, Finnland und Estland. Im nächsten Jahr werden die Philippinen ein weiteres Testgebiet für 5G werden.
Höhere Frequenzen bedeuten auch ein höheres Maß an Energie, die von diesen Frequenzen ausgeht. Schon bei den Frequenzen im 4G-Bereich gab es eine Reihe von Studien, die keine positiven Effekte von dieser elektromagnetischen Strahlung berichteten. Jetzt haben wir mit 5G eine deutlich energiereichere Strahlung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch schädlicher sein wird als das, was wir bislang auf uns haben einwirken lassen müssen.
So sind diese elektromagnetischen Strahlen in der Lage, bis zu zwei Millimeter tief in die Haut des Menschen einzudringen. Sie werden ebenfalls von der Oberfläche der Hornhaut des Auges resorbiert. Und was sich nahezu utopisch anhört, das ist die Möglichkeit, dass diese Form von elektromagnetischen Wellen in der Lage ist, bakterielle Resistenzen zu verstärken. Dazu gibt es zwar keine Science-Fiction Serie aus Hollywood, aber eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Jahr 2016, die diese Möglichkeit in den Bereich des Machbaren rückt: Millimeter waves or extremely high frequency electromagnetic fields in the environment: what are their effects on bacteria? – PubMed – NCBI.
Diese Arbeit zeigte, dass Bakterien und auch andere Zellen über elektromagnetische Felder mit extrem hoher Frequenz untereinander kommunizieren. Die 5G-Wellen beeinflussen E. coli und andere Bakterien, in denen sie deren Wachstum unterdrücken und Eigenschaften und Aktivitäten verändern. Die Autoren betonen, dass diese Veränderungen nicht auf Temperatureffekten beruhen. Die wichtigsten Strukturen, die von 5G-Wellen beeinflusst werden, sind Wasser, Zellmembranen und das Genom. Die Beobachtung der Autoren hat gezeigt, dass diese Form der Wellen zu einer erhöhten Bereitschaft zur Antibiotikaresistenz führt. Darüber hinaus scheinen diese Wellen die Wirkungen von Chemikalien auf die Zellen zu verstärken und damit die Integrität der Zellen zu gefährden.
Bei solchen Beobachtungen muss man sich sofort die Frage stellen, welche Effekte diese Wellen auf menschliche/tierische Zellen haben. Denn ich kann mir vorstellen, dass ungünstige Einflüsse auf die Zellmembran von entsprechend negativen Konsequenzen begleitet werden. Wird es dazu Studien geben? Lieber nicht, denn die könnten geschäftsschädigend ausfallen. Dies ist meine Prophezeiung, wie die Industrie mit dieser Fragestellung umgehen wird, ganz ohne Kristallkugel und Magier-Ausbildung.
Im Jahr 2011 wurde bereits die elektromagnetische Strahlung von Handys als „möglicherweise krebserzeugend“ eingestuft. Wer verbreitete diese schlechten Nachrichten? Antwort: Die International Agency for Research on Cancer (IARC), die Abteilung für Krebsforschung der WHO.
Unlängst erschien in den USA ein Bericht des „National Toxicology Program“, der die Einflüsse von Handystrahlung bewertete (Peer Review Report: Draft NTP Technical Reports on Cell Phone Radiofrequency Radiation; March 26-28, 2018). Der Report stellte anhand einer Reihe von Studien an Mäusen und Ratten fest, dass 2G und 3G Handys DNA-Schäden und Tumore am Herzen, im Gehirn, in der Prostata, in der Leber und in der Speicheldrüse verursachen können.
Es besteht so gut wie keine Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Untersuchungen für die 5G-Strahlung viel bessere Ergebnisse liefern wird. Dafür ist die Energie, mit der diese Strahlung auf Strukturen und Gewebe auftrifft, viel zu hoch. Und diese Strahlung kommt 24 Stunden am Tag in erster Linie von den dicht gestaffelt aufgestellten Sendemasten.
Wissenschaftler aus der Universität in Jerusalem sprechen sich vehement gegen die neue Technologie aus. Sie sehen hier als besonders gefährdet an: Säuglinge, Schwangere, Senioren, Menschen, die gesundheitlich beeinträchtigt sind und Individuen, die hypersensitiv auf diese Strahlung reagieren. Sie vermuten aufgrund des Effekts der Strahlung auf Strukturen von Zellen, dass bei einem flächendeckenden Ausbau des 5G-Netzes die Zahl neurologischer Störungen exponentiell ansteigen wird.
Die Wissenschaftler zeigten zudem, dass die Schweißporen der Haut die 5G-Strahlung wie eine Antenne „schlucken“. Dieses Aufnehmen der Strahlung verändert die Wahrnehmung der Haut für Hitze insofern, dass diese Strahlung vom Betroffenen selbst als Hitze wahrgenommen werden kann, was zu schmerzhaften Empfindungen führt. Für den Betroffenen ist es so, als wenn er eine heiße Platte berührt, ohne aber einem heiße Platte zu berühren (Environmental Health Trust » Blog Archive Letter to the FCC from Dr. Yael Stein MD in Opposition to 5G Spectrum Frontiers – Environmental Health Trust).
Das bisschen, was wir wissen…
Die Telekom-Industrie wird kein Interesse an Studien und Belege haben, die sich mit gesundheitlichen Fragen auseinandersetzen. Das hat sie in der Vergangenheit ausgiebig bewiesen.
Um hier mehr an Wissen zu bekommen, sind wir auf die Aktivitäten und die Bereitwilligkeit von industrieunabhängigen Forschungsinstituten angewiesen. Immerhin dürfen wir hier davon ausgehen, dass es keine finanziellen Motive gibt, zu falsch negativen Ergebnissen zu kommen. Hier würde ich eher die Studien verdächtigen, die von der Industrie finanziert sind und zu den entsprechenden Legolandergebnissen kommen.
Electric Sense fasst das, was an wissenschaftlicher Erkenntnis zu diesem Thema bereits vorliegt, in einer Übersicht zusammen:
DNA Einzel- und Doppelstrangbrüche – dies ist ein Türchen, über das die Entstehung von malignen Zellen erfolgt.
Aber nicht nur der Mensch oder die Tiere sind in der Lage, diese Stressproteine zu bilden. Pflanzen sind auch in der Lage dazu. Und da die 5G-Strahlung von Pflanzen absorbiert wird (übrigens Regen absorbiert ebenfalls diese Strahlung), sind bereits entsprechende Veränderungen bei einigen Pflanzen beobachtet worden.
Diese Arbeit aus dem Jahr 2013 (Effect of millimeter waves with low intensity on total activity and isoenzyme composition of peroxidase of cells of wheat seedling shoots) stellte fest, dass die Strahlung bei Weizenkeimen zu einer Veränderung der enzymatischen Aktivitäten führte. Die Autoren wiesen sogar nach, dass die Bewässerung mit bestrahltem Wasser (wie es mit Regen der Fall ist, der dieser Strahlung ausgesetzt ist) ebenfalls einen Einfluss auf das enzymatische Profil zu haben scheint.
Andere Arbeiten haben gesundheitlich negative Einflüsse bei Vögeln und Bienen ausmachen können. Grund hierfür sind neben den genetisch manipulierten Nutzpflanzen, die hierzulande noch nicht so verbreitet sind, unter Umständen auch negative Veränderungen in der Pflanzenphysiologie, provoziert durch die 5G-Strahlung und der jetzt noch aktiven 4G-Strahlung.
Fazit
Neues vom Handymarkt wird uns mit einiger Wahrscheinlichkeit als revolutionäre Neuigkeit verkauft, auf die wir alle unter schlaflosen Nächten gewartet haben. Wie konnten wir nur ohne 5G überleben?
Wenn wir einmal die industrielle Esoterik abstreifen und uns die Realität anschauen, dann müssen wir schnell sehen, dass diese neue Kommunikationstechnik nichts anderes ist als eine Erweiterung des Markts.
Weil die 4G-Frequenzen so gut wie belegt sind, braucht der Markt einen neuen Frequenzbereich, der in diesem Fall höher liegt als der alte. Mit höherer Frequenz verbunden ist auch eine höhere Energie. Gleichzeitig ist damit auch verbunden, dass die Reichweite verkürzt ist, was ein deutliches Mehr an Sendemasten erforderlich macht. Früher konnte man vielleicht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Wenn diese Sendemasten aufgestellt sind, dann werden wir vor lauter Sendemasten den Nachhauseweg nicht mehr finden.
Das Ganze ist dann weniger lustig, wenn man sich vor Augen hält, dass es für alle die, die an diesem Zirkus nicht teilhaben wollen, keinen Ausweg gibt. Egal ob man will oder nicht, man wird 24 Stunden am Tag mit dieser Strahlung bombardiert, und es gibt keinen Weg, sich dem zu entziehen. Die einzige Möglichkeit dazu besteht darin, in Gegenden auszuwandern, wo es noch keine drahtlose Kommunikation gibt.
Fazit vom Fazit: Zum Wohle der Profite der Industrie verwandeln wir unseren Planeten in eine riesige Mikrowelle. Und alle jubeln „Welch ein Fortschritt!“…
Quelle:
https://naturheilt.com/blog/5g-mobilfunk-gesundheit/?fbclid=IwAR0Sjaitm2YfjnKXM6UzEl5ddypP-cmxIGBFMFHfUWV9ACJTM2aguolBENU
Die Lösung: Schützen Sie sich und machen Sie aus Ihrem Smartphone dank des Vita-Chips ein Schutz- und Heilgerät
3. Zu wenig Bewegung
Der Vater der Medizin, der griechische Arzt Hippokrates, hatte vollkommen recht.
Seiner Meinung nach ist die „beste Medizin des Menschen“ Bewegung und wer würde es wagen, ihm zu widersprechen?
Spaziergänge, ein tiefer Schlaf und eine gesunde Ernährung können dazu führen, dass man sich die Arztbesuche sparen kann und auch der Körper fühlt sich besser.
Schauen Sie hier, was mehr Bewegung alles ausmachen kann
4. Stress
Dauerstress schwächt das Immunsystem, was den Körper anfälliger für Infektionskrankheiten, Erkältungen und Herpes macht. Wenn eine genetische Veranlagung zur Entwicklung einer Krankheit wie etwa Bluthochdruck besteht, kann Stress das Risiko vergrössern, daran zu erkranken.
Ob ein wildes Tier unser Leben gefährdet oder eine Überforderung am Arbeitsplatz uns bedroht – die Reaktion des Körpers darauf ist dieselbe: Er stellt im Bruchteil einer Sekunde Energie bereit, um sich optimal vorzubereiten auf Kampf oder Flucht («fight or flight»). Dies läuft ohne bewusste Steuerung ab. Unser Körper greift auf einen tief in uns verankerten evolutionären Mechanismus zurück, der reflexartig abläuft.
Über die Sinnesorgane gelangen die Informationen über Stressfaktoren (Stressoren) in das Grosshirn und das limbische System. Mit Hilfe von Botenstoffen werden die Informationen den weiteren Organen übermittelt. Auf der Achse Hypothalamus/Hypophyse/Nebennierenrinde erfolgt ein komplexer Vorgang, der dazu führt, dass der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausschüttet.
Diese Hormone versetzen dem Körper einen Energieschub: Die Atemfrequenz erhöht sich, Herz und Kreislauf werden belastet, der Blutdruck steigt, und die Sauerstoffzufuhr wird erhöht. Es wird mehr Blut in die Muskeln gelenkt, die Muskeln spannen sich an, und dem Körper stehen für die Flucht oder den Kampf genug Sauerstoff und Energie zur Verfügung. Zudem wird das Immunsystem stärker aktiviert, was die Abwehrkraft – etwa gegen Entzündungsprozesse – kurzfristig steigert.
Das Denken macht Pause
Gleichzeitig unterdrückt der Körper die Funktionen, die er nicht unmittelbar benötigt: Zwar ist die Konzentration erhöht, aber die Wahrnehmung ist eingeschränkt und auf die Stresssituation fokussiert, das objektive Urteilsvermögen leidet, eine Denkblockade setzt ein. Im Angesicht grosser Gefahr ist die Verdauung unwichtig, deshalb reduziert sich die Magenaktivität, während sich die Darmtätigkeit erhöht.
Ist die Stresssituation vorbei, verringert sich die Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin. Der Körper kehrt in den Ruhezustand zurück. Wie lange dies dauert, hängt von der Menge und Dauer des Stresses ab. Als Folge lockern sich die Muskeln, das Herz schlägt ruhiger, der Blutdruck sinkt, und die Atmung wird langsamer. Diese Entspannung ist ebenfalls überlebenswichtig, weil dabei wieder Energie gewonnen wird.
Der Körper versetzt sich bei Stress für kurze Zeit in Alarmbereitschaft. Bei unseren Vorfahren folgte nach einer Flucht oder einem Kampf auch wieder für einige Zeit Ruhe, sofern sie die Situation überlebten. Wenn körperliche Stressreaktionen jedoch über längere Zeit andauern, verkehren sich die ursprünglich selbsterhaltenden Aktivitäten ins Gegenteil.
Quelle:
https://www.beobachter.ch/gesundheit/medizin-krankheit/stress-und-korpersymptome-korper-im-alarmzustand
Die meisten Menschen sind verschlackt und übersäuert. Aber wie kommt das und wie erkenne ich es?
Unser Blut hat einen PH Wert von 7,35 – 7,45. Dieser Wert wird immer eingehalten, denn er ist lebensnotwendig für unseren Organismus. Abweichungen bereits von geringem Wert können tödlich sein. Somit ist unser Körper in erster Linie damit beschäftigt, diesen PH-Wert in Balance zu halten. Er neutralisiert die vielen Säuren, die täglich in uns sind und bindet diese zusammen mit all den anderen Giften.
Aber die Möglichkeit, diese abzulagern sind begrenzt.
Welche Säuren gibt es in unserem Körper?
- Schwefelsäure – u.a. vom Verzehr von Fleisch, Käse, Quark, Eiern
- Harnsäure – u.a. von Fleisch, Wurst
- Phosphorsäure – Softdrinks, Schmelzkäse, Fisch, Eier
- Acetylsalicylsäure – von Schmerzmitteln
- Ameisensäure – Süßstoff
- Essigsäure – Essig, Weißmehl, Zucker, Süßwaren
- Kohlensäure – Getränken, flacher Atmung, Bewegungsmangel
- Salzsäure – Kochsalz
- Kohlen-, Milch,-Essig- und Harnsäure – aus verarbeiteten Fetten/unvollst. Fettverbrennung
- Milch-, Harn- und Salzsäure
- diverse Säuren aus Mikroorganismen
Woran erkenne ich eine Übersäuerung?
- Du fühlst Dich schlapp
- Du bist bereits morgens müde
- Eine Erkältung macht vor Dir keinen Halt
- Deine Haut ist fettig
- Die Kopfhaut juckt und ist schuppig
- Häufige Kopfschmerzen
- Cellulite
- Sodbrennen
- Magen- und Darmbeschwerden
- Verdauungsprobleme
- Pickel und unreine Haut
- Akne
- Übel riechender Schweiß
- Viel Schwitzen
- Schweißfüße
- Hämorrhoiden
- Schuppenflechte
- Allergien
- Unverträglichkeiten bei der Ernährung
Was kann ich gegen eine Übersäuerung tun?
- Weniger Fleisch und Milchprodukte. Sie verursachen viel Säure und sind schwer verdaulich.
- Mehr Gemüse und Obst/lebendige Nahrung. Frische Nahrung sorgt für viele Basen und somit für Gesundheit und Wohlbefinden
- Sport und Bewegung. Damit kurbelst Du nicht nur Deinen Kreislauf an, sondern auch Dein Lymphsystem. Der Blutfluss ist schneller und Gifte werden zügig abgebaut
- Bewusster Atmen. Damit sorgst Du dafür, dass Säuren abgeatmet werden können. Über die Lunge können wir entgiften.
- Am besten nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag. Verdauung ist Schwerstarbeit für unseren Körper und er braucht viel Energie dafür. Wenn Du nur ein- oder zweimal am Tag isst, dann hat Dein Körper mehr Power für andere wichtige Stoffwechselarbeiten.
- Vier Stunden vor dem Schlafen nichts mehr essen. Dann kann sich Dein Organismus komplett der Entgiftung hingeben. Wenn aber Nahrung im Magen liegt, muss er wieder verdauen und verliert Energie für andere Arbeiten.
- Weniger glutenhaltige Nahrung essen. Gluten ist nicht ideal für unseren Darm, aber wenn alles andere gesund ist, wird Dir Gluten nichts ausmachen. Es kommt auf die Stärke der Übersäuerung an.
- Weniger Weizen, dafür mehr Buchweizen, Quinoa, Hirse. Weizen ist überzüchtet und ungesund. Probiere doch mal den basischen Buchweizen. Lecker und schnell gekocht! Schmeckt echt nice! Passt super zu Salaten. Hirse ist auch schnell fertig und leitet zudem noch Aluminium aus!!!! Und ist eine Siliziumquelle erster Güte! Quinoa ist sehr leicht und bisschen nussig…..aber wenn ich Hunger habe, ziehe ich Buchweizen vor!
- Eine Stoffwechselkur machen. Du willst mal richtig entsäuern?! Dann mach die Stoffwechselkur! Resette Deinen Organismus und Du wirst Dich wie neugeboren fühlen!
- Nahrungsergänzung einnehmen um Säure zu puffern. Sie helfen Dir, im basischen Milieu zu bleiben. Du kriegst die volle Ladung Nährstoffe für Deine Zellen und sie danken mit viel neuer Energie!
- Dankbar sein. Wichtiger Punkt. Bringt einen Back-to-the-roots! Wenn Du erkennst, dass Du alles wichtige zum Leben hast, dann gibt es sooo viel zum Dankbarsein!
- Negative Emotionen loslassen. Wusstest Du, dass negatives Denken Säure produziert? Auch Stress, Wut und Unzufriedenheit!
Die Lösung:
Basisches Aktivwasser trinken
2. Elektrosmog
Jetzt erscheint am Horizont ein neues Monster, das noch schwerwiegendere Folgen zu haben scheint als das, was wir bereits zu erdulden haben. Und das ist eine neue Art von Mobilfunk:
5G Mobilfunk
5G steht für „5. Generation“. Es handelt sich hierbei um ein absolut „tolles“ neues Konzept, das zwischen 10-100 mal schneller Signale transferiert im Vergleich zu der Geschwindigkeit eines aktuellen 4G-Netzwerks. Wenn das kein Vorteil ist! Wo liegt der Unterschied zum 4G-Netzwerk?
Das neue Netzwerk ist nicht nur schneller, sondern benutzt auch keine Mikrowellen mehr, da dieser Bereich praktisch vollständig belegt ist. Das neue Netzwerk geht in den Millimeterwellenbereich, das eine höhere Frequenz benutzt. Das alte, momentan im Gebrauch befindliche 4G-Netzwerk benutzt Frequenzen wie 700, 850, 1800, 1900, 2100, 2300 und 2600 Megahertz. Das neue 5G-Netzwerk operiert mit Frequenzen zwischen 30 und 300 Gigahertz.
Der Nachteil dieses hohen Frequenzbereichs ist, dass die Reichweite deutlich eingeschränkt ist. In der Praxis muss diese Einschränkung kompensiert werden, indem man in viel kürzeren Abständen entsprechende Sender/Empfängermasten aufbaut, was zu einer Vervielfachung dieser Sendemasten führen wird. Und wo mehr Sendemasten aufgebaut werden, da wird es auch ein entsprechend höheres Maß an elektromagnetischer Aktivität geben.
So vermutet ein Beitrag die Online-Ausgabe der Daily Mail (The roll out of 5G wireless service is ‚a massive health experiment‘ | Daily Mail Online), dass im Zuge der Einführung der 5G-Technologie in den USA mindestens 800.000 Sendemasten aufgebaut werden (müssen). Man darf also davon ausgehen, dass die neuen Sendemasten an jeder Straßenecke zu finden sein werden, um einen 5G-Betrieb zu ermöglichen. Ob diese neue Anordnung und Vielzahl von Sendemasten auch mit gesundheitlichen Nachteilen verbunden sein wird, darüber gibt es selbstverständlich keine zuverlässigen Aussagen oder Studien. Auch hier wird wieder einmal die Vermutung zum Dogma, dass alles schon nicht so schlimm sein wird.
5G – Millimeterwellen sind ein Tsunami
Noch steckt ja alles in den Kinderschuhen. Aber es scheint schon die ersten Großversuche zu geben, die herausfinden wollen, wie ein 5G-Netzwerk unter realen Bedingungen funktioniert. Ich bin überzeugt, dass hier keine Untersuchungen zu gesundheitsrelevanten Aspekten durchgeführt werden. So gibt es Versuchsaufbauten in den USA, Großbritannien, Südkorea (rechtzeitig zur Winterolympiade 2018), Australien, Finnland und Estland. Im nächsten Jahr werden die Philippinen ein weiteres Testgebiet für 5G werden.
Höhere Frequenzen bedeuten auch ein höheres Maß an Energie, die von diesen Frequenzen ausgeht. Schon bei den Frequenzen im 4G-Bereich gab es eine Reihe von Studien, die keine positiven Effekte von dieser elektromagnetischen Strahlung berichteten. Jetzt haben wir mit 5G eine deutlich energiereichere Strahlung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch schädlicher sein wird als das, was wir bislang auf uns haben einwirken lassen müssen.
So sind diese elektromagnetischen Strahlen in der Lage, bis zu zwei Millimeter tief in die Haut des Menschen einzudringen. Sie werden ebenfalls von der Oberfläche der Hornhaut des Auges resorbiert. Und was sich nahezu utopisch anhört, das ist die Möglichkeit, dass diese Form von elektromagnetischen Wellen in der Lage ist, bakterielle Resistenzen zu verstärken. Dazu gibt es zwar keine Science-Fiction Serie aus Hollywood, aber eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Jahr 2016, die diese Möglichkeit in den Bereich des Machbaren rückt: Millimeter waves or extremely high frequency electromagnetic fields in the environment: what are their effects on bacteria? – PubMed – NCBI.
Diese Arbeit zeigte, dass Bakterien und auch andere Zellen über elektromagnetische Felder mit extrem hoher Frequenz untereinander kommunizieren. Die 5G-Wellen beeinflussen E. coli und andere Bakterien, in denen sie deren Wachstum unterdrücken und Eigenschaften und Aktivitäten verändern. Die Autoren betonen, dass diese Veränderungen nicht auf Temperatureffekten beruhen. Die wichtigsten Strukturen, die von 5G-Wellen beeinflusst werden, sind Wasser, Zellmembranen und das Genom. Die Beobachtung der Autoren hat gezeigt, dass diese Form der Wellen zu einer erhöhten Bereitschaft zur Antibiotikaresistenz führt. Darüber hinaus scheinen diese Wellen die Wirkungen von Chemikalien auf die Zellen zu verstärken und damit die Integrität der Zellen zu gefährden.
Bei solchen Beobachtungen muss man sich sofort die Frage stellen, welche Effekte diese Wellen auf menschliche/tierische Zellen haben. Denn ich kann mir vorstellen, dass ungünstige Einflüsse auf die Zellmembran von entsprechend negativen Konsequenzen begleitet werden. Wird es dazu Studien geben? Lieber nicht, denn die könnten geschäftsschädigend ausfallen. Dies ist meine Prophezeiung, wie die Industrie mit dieser Fragestellung umgehen wird, ganz ohne Kristallkugel und Magier-Ausbildung.
Im Jahr 2011 wurde bereits die elektromagnetische Strahlung von Handys als „möglicherweise krebserzeugend“ eingestuft. Wer verbreitete diese schlechten Nachrichten? Antwort: Die International Agency for Research on Cancer (IARC), die Abteilung für Krebsforschung der WHO.
Unlängst erschien in den USA ein Bericht des „National Toxicology Program“, der die Einflüsse von Handystrahlung bewertete (Peer Review Report: Draft NTP Technical Reports on Cell Phone Radiofrequency Radiation; March 26-28, 2018). Der Report stellte anhand einer Reihe von Studien an Mäusen und Ratten fest, dass 2G und 3G Handys DNA-Schäden und Tumore am Herzen, im Gehirn, in der Prostata, in der Leber und in der Speicheldrüse verursachen können.
Es besteht so gut wie keine Wahrscheinlichkeit, dass entsprechende Untersuchungen für die 5G-Strahlung viel bessere Ergebnisse liefern wird. Dafür ist die Energie, mit der diese Strahlung auf Strukturen und Gewebe auftrifft, viel zu hoch. Und diese Strahlung kommt 24 Stunden am Tag in erster Linie von den dicht gestaffelt aufgestellten Sendemasten.
Wissenschaftler aus der Universität in Jerusalem sprechen sich vehement gegen die neue Technologie aus. Sie sehen hier als besonders gefährdet an: Säuglinge, Schwangere, Senioren, Menschen, die gesundheitlich beeinträchtigt sind und Individuen, die hypersensitiv auf diese Strahlung reagieren. Sie vermuten aufgrund des Effekts der Strahlung auf Strukturen von Zellen, dass bei einem flächendeckenden Ausbau des 5G-Netzes die Zahl neurologischer Störungen exponentiell ansteigen wird.
Die Wissenschaftler zeigten zudem, dass die Schweißporen der Haut die 5G-Strahlung wie eine Antenne „schlucken“. Dieses Aufnehmen der Strahlung verändert die Wahrnehmung der Haut für Hitze insofern, dass diese Strahlung vom Betroffenen selbst als Hitze wahrgenommen werden kann, was zu schmerzhaften Empfindungen führt. Für den Betroffenen ist es so, als wenn er eine heiße Platte berührt, ohne aber einem heiße Platte zu berühren (Environmental Health Trust » Blog Archive Letter to the FCC from Dr. Yael Stein MD in Opposition to 5G Spectrum Frontiers – Environmental Health Trust).
Das bisschen, was wir wissen…
Die Telekom-Industrie wird kein Interesse an Studien und Belege haben, die sich mit gesundheitlichen Fragen auseinandersetzen. Das hat sie in der Vergangenheit ausgiebig bewiesen.
Um hier mehr an Wissen zu bekommen, sind wir auf die Aktivitäten und die Bereitwilligkeit von industrieunabhängigen Forschungsinstituten angewiesen. Immerhin dürfen wir hier davon ausgehen, dass es keine finanziellen Motive gibt, zu falsch negativen Ergebnissen zu kommen. Hier würde ich eher die Studien verdächtigen, die von der Industrie finanziert sind und zu den entsprechenden Legolandergebnissen kommen.
Electric Sense fasst das, was an wissenschaftlicher Erkenntnis zu diesem Thema bereits vorliegt, in einer Übersicht zusammen:
DNA Einzel- und Doppelstrangbrüche – dies ist ein Türchen, über das die Entstehung von malignen Zellen erfolgt.
- Oxidative Schädigung – Gewebeschäden und Zellschäden, auch hier kann der Boden für die Entstehung von malignen Zellen bereitet werden.
- Störung des Zellmetabolismus – Einschränkung der Energieproduktion in den Mitochondrien der Zellen mit entsprechend physiologischen Konsequenzen.
- Erhöhung der Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke – mit Erhöhung der Permeabilität verliert die Blut-Hirn-Schranke ihre Schutz- und Filterfunktion: das Gehirn wird vermehrt mit toxischen Substanzen überflutet.
- Reduktion von Melatonin – dies betrifft eine Reihe von physiologischen Funktionen, vor allem aber hat es einen nachhaltigen Einfluss auf die Schlafqualität. Hier sind vermehrt Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen zu erwarten (Melatonin & Schlafstörungen und Krebs).
- Störungen des Glucose Metabolismus im Gehirn – dies wird einen negativen Einfluss auf die generelle Leistungsfähigkeit des Gehirns haben. Hier besteht die Möglichkeit für die Entwicklung von Demenz und/oder anderen neurologischen Störungen.
- Bildung von Stressproteinen – diese Proteine sind Teil der Selbsterhaltungs- und Überlebensstrategien von Zellen und werden vom Immunsystem zur Überwachung von Infektionen und Erkrankungen herangezogen. Die Bildung dieser Proteine ist auf jeden Fall ein Alarmzeichen!
Aber nicht nur der Mensch oder die Tiere sind in der Lage, diese Stressproteine zu bilden. Pflanzen sind auch in der Lage dazu. Und da die 5G-Strahlung von Pflanzen absorbiert wird (übrigens Regen absorbiert ebenfalls diese Strahlung), sind bereits entsprechende Veränderungen bei einigen Pflanzen beobachtet worden.
Diese Arbeit aus dem Jahr 2013 (Effect of millimeter waves with low intensity on total activity and isoenzyme composition of peroxidase of cells of wheat seedling shoots) stellte fest, dass die Strahlung bei Weizenkeimen zu einer Veränderung der enzymatischen Aktivitäten führte. Die Autoren wiesen sogar nach, dass die Bewässerung mit bestrahltem Wasser (wie es mit Regen der Fall ist, der dieser Strahlung ausgesetzt ist) ebenfalls einen Einfluss auf das enzymatische Profil zu haben scheint.
Andere Arbeiten haben gesundheitlich negative Einflüsse bei Vögeln und Bienen ausmachen können. Grund hierfür sind neben den genetisch manipulierten Nutzpflanzen, die hierzulande noch nicht so verbreitet sind, unter Umständen auch negative Veränderungen in der Pflanzenphysiologie, provoziert durch die 5G-Strahlung und der jetzt noch aktiven 4G-Strahlung.
Fazit
Neues vom Handymarkt wird uns mit einiger Wahrscheinlichkeit als revolutionäre Neuigkeit verkauft, auf die wir alle unter schlaflosen Nächten gewartet haben. Wie konnten wir nur ohne 5G überleben?
Wenn wir einmal die industrielle Esoterik abstreifen und uns die Realität anschauen, dann müssen wir schnell sehen, dass diese neue Kommunikationstechnik nichts anderes ist als eine Erweiterung des Markts.
Weil die 4G-Frequenzen so gut wie belegt sind, braucht der Markt einen neuen Frequenzbereich, der in diesem Fall höher liegt als der alte. Mit höherer Frequenz verbunden ist auch eine höhere Energie. Gleichzeitig ist damit auch verbunden, dass die Reichweite verkürzt ist, was ein deutliches Mehr an Sendemasten erforderlich macht. Früher konnte man vielleicht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Wenn diese Sendemasten aufgestellt sind, dann werden wir vor lauter Sendemasten den Nachhauseweg nicht mehr finden.
Das Ganze ist dann weniger lustig, wenn man sich vor Augen hält, dass es für alle die, die an diesem Zirkus nicht teilhaben wollen, keinen Ausweg gibt. Egal ob man will oder nicht, man wird 24 Stunden am Tag mit dieser Strahlung bombardiert, und es gibt keinen Weg, sich dem zu entziehen. Die einzige Möglichkeit dazu besteht darin, in Gegenden auszuwandern, wo es noch keine drahtlose Kommunikation gibt.
Fazit vom Fazit: Zum Wohle der Profite der Industrie verwandeln wir unseren Planeten in eine riesige Mikrowelle. Und alle jubeln „Welch ein Fortschritt!“…
Quelle:
https://naturheilt.com/blog/5g-mobilfunk-gesundheit/?fbclid=IwAR0Sjaitm2YfjnKXM6UzEl5ddypP-cmxIGBFMFHfUWV9ACJTM2aguolBENU
Die Lösung: Schützen Sie sich und machen Sie aus Ihrem Smartphone dank des Vita-Chips ein Schutz- und Heilgerät
3. Zu wenig Bewegung
Der Vater der Medizin, der griechische Arzt Hippokrates, hatte vollkommen recht.
Seiner Meinung nach ist die „beste Medizin des Menschen“ Bewegung und wer würde es wagen, ihm zu widersprechen?
Spaziergänge, ein tiefer Schlaf und eine gesunde Ernährung können dazu führen, dass man sich die Arztbesuche sparen kann und auch der Körper fühlt sich besser.
Schauen Sie hier, was mehr Bewegung alles ausmachen kann
4. Stress
Dauerstress schwächt das Immunsystem, was den Körper anfälliger für Infektionskrankheiten, Erkältungen und Herpes macht. Wenn eine genetische Veranlagung zur Entwicklung einer Krankheit wie etwa Bluthochdruck besteht, kann Stress das Risiko vergrössern, daran zu erkranken.
Ob ein wildes Tier unser Leben gefährdet oder eine Überforderung am Arbeitsplatz uns bedroht – die Reaktion des Körpers darauf ist dieselbe: Er stellt im Bruchteil einer Sekunde Energie bereit, um sich optimal vorzubereiten auf Kampf oder Flucht («fight or flight»). Dies läuft ohne bewusste Steuerung ab. Unser Körper greift auf einen tief in uns verankerten evolutionären Mechanismus zurück, der reflexartig abläuft.
Über die Sinnesorgane gelangen die Informationen über Stressfaktoren (Stressoren) in das Grosshirn und das limbische System. Mit Hilfe von Botenstoffen werden die Informationen den weiteren Organen übermittelt. Auf der Achse Hypothalamus/Hypophyse/Nebennierenrinde erfolgt ein komplexer Vorgang, der dazu führt, dass der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausschüttet.
Diese Hormone versetzen dem Körper einen Energieschub: Die Atemfrequenz erhöht sich, Herz und Kreislauf werden belastet, der Blutdruck steigt, und die Sauerstoffzufuhr wird erhöht. Es wird mehr Blut in die Muskeln gelenkt, die Muskeln spannen sich an, und dem Körper stehen für die Flucht oder den Kampf genug Sauerstoff und Energie zur Verfügung. Zudem wird das Immunsystem stärker aktiviert, was die Abwehrkraft – etwa gegen Entzündungsprozesse – kurzfristig steigert.
Das Denken macht Pause
Gleichzeitig unterdrückt der Körper die Funktionen, die er nicht unmittelbar benötigt: Zwar ist die Konzentration erhöht, aber die Wahrnehmung ist eingeschränkt und auf die Stresssituation fokussiert, das objektive Urteilsvermögen leidet, eine Denkblockade setzt ein. Im Angesicht grosser Gefahr ist die Verdauung unwichtig, deshalb reduziert sich die Magenaktivität, während sich die Darmtätigkeit erhöht.
Ist die Stresssituation vorbei, verringert sich die Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin. Der Körper kehrt in den Ruhezustand zurück. Wie lange dies dauert, hängt von der Menge und Dauer des Stresses ab. Als Folge lockern sich die Muskeln, das Herz schlägt ruhiger, der Blutdruck sinkt, und die Atmung wird langsamer. Diese Entspannung ist ebenfalls überlebenswichtig, weil dabei wieder Energie gewonnen wird.
Der Körper versetzt sich bei Stress für kurze Zeit in Alarmbereitschaft. Bei unseren Vorfahren folgte nach einer Flucht oder einem Kampf auch wieder für einige Zeit Ruhe, sofern sie die Situation überlebten. Wenn körperliche Stressreaktionen jedoch über längere Zeit andauern, verkehren sich die ursprünglich selbsterhaltenden Aktivitäten ins Gegenteil.
Quelle:
https://www.beobachter.ch/gesundheit/medizin-krankheit/stress-und-korpersymptome-korper-im-alarmzustand
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